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Betfair

Die bekannte Wettbörse gilt auch bei Buchmacherwetten als Top Wettanbieter

  • Pferdewetten im Wettangebot reichlich vertreten
  • Wettseite sehr übersichtlich und leicht bedienbar
  • Buchmacherwetten zum Festkurs und Starting Price
  • Kostenfreie Live Stream zu britischen Pferderennen

Testbericht Betfair

Betfair wurde ursprünglich um die Jahrtausendwende als Wettbörse gegründet und konnte sich als solche recht rasch einen Namen machen. Erst über zehn Jahre später, 2013, hielten Buchmacherwetten Einzug auf der englischen Plattform. Doch spätestens seit der Fusion mit dem irischen Konkurrenten Paddy Power 2016 hat sich Betfair endgültig einen festen Platz in der Riege der etablierten Buchmacher erobert. Dies kommt nicht von ungefähr.

Mit einem Sportsbook, das vielfältige und abwechslungsreiche Angebote enthält, einer modernen und von guter Usability gekennzeichneten Website sowie umfassenden Services rund um das Thema „Wetten“ (Live Stream, Support Center, Score Boards etc.) stellt der Bookie ein durchweg professionelles Angebot.

Ebenfalls als Pluspunkt zu verzeichnen ist, dass Betfair mit seinem typisch englischen Sportsbook ein wenig britischen Flair über den Ärmelkanal bringt. Davon profitieren nicht zuletzt Liebhaber von Pferdewetten. Selbige sind im Wettprogramm von Betfair reichlich vertreten und decken mit Festkurswetten, Wetten zum Starting Price und Tote-Angeboten das gesamte Spektrum an Möglichkeiten ab. Begleitet werden diese mit Live Bildern von der Rennbahn sowie einem Live Kommentar.

Demnach lässt sich nach unseren Erfahrungen mit Fug und Recht behaupten, dass es sich bei Betfair um eine der besten Anlaufstellen für Tipper handelt, die Pferdewetten den Vorzug geben, dabei aber nicht auf andere Sportwettenangebote verzichten wollen.

 

Wettseite                

Die Wettseite von Betfair bedient sich eines angenehmen und freundlichen Farbschemas. Der Header ist in einem satten Dottergelb gehalten und das Menü ist dunkelgrau hinterlegt. Ansonsten dominieren helle Grau- und Weißtöne.

Abgesehen vom Header kommen Farben nur spärlich zum Einsatz und zwar immer dort, wo Betfair die Aufmerksamkeit hinlenken möchte. Dies gilt zum einen für die Werbebanner, die auf Sonderangebote und andere Glücksspielprodukte des Buchmachers verweisen, und zum anderen für die Quoten. Diese sind in einem Pastellblau hinterlegt, sodass der Blick beim Surfen durch das Wettprogramm sofort auf das Wesentliche fällt.

Angenehme Farbgebung, gepaart mit Übersichtlichkeit und hervorragender Usability

Alles in allem macht die Seite nicht nur einen freundlichen, sondern auch einen sehr sauberen und aufgeräumten Eindruck. Dies liegt auch an der kompakten, dabei aber nicht gedrängt wirkenden Liste an Wettangeboten. Auf diese Weise ist für Übersichtlichkeit gesorgt, der Kontrast von weiß angeschriebener Quote auf blauem Grund sorgt zudem für gute Lesbarkeit.

Auch hinsichtlich Usability kann die Webseite von Betfair bei unserer Bewertung punkten. Dies sogar, obwohl der Buchmacher sein Hauptmenü an einem ungewöhnlichen Ort unterbringt: Während selbiges auf anderen Sportwettenseiten seinen Platz am linken Rand hat, kann es bei Betfair über die waagrechte Menüzeile am Kopf der Seite ausgeklappt werden.

Dort finden Tipper zudem einen Direktlink zu den Livewetten und zu den Bonusangeboten des Buchmachers. Die Menüzeile ist übrigens am oberen Browserrand angeheftet und bleibt beim Scrollen ans untere Ende der Seite stets sichtbar. Im Sinne der Usability ist dies gut gelöst.

Das Menü am linken Rand hingegen ist sehr reduziert und reserviert für Quicklinks zu den wichtigsten und meistgesuchten Sportarten und Angeboten. Dazu zählen die europäischen Fußballligen sowie Tennis.

Mehr Platz dank Verzicht auf das linke Seitenmenü

Auch in der Tiefe der Angebote erfolgt die Navigation über ein Menü am oberen Seitenende, während das Menü am linken Rand (Quicklinks) wegfällt. Dadurch bleibt in der Seitenbreite mehr Platz, um die Inhalte darzustellen. Einmal mehr kommt dies der Übersichtlichkeit zugute.

Auf diese Weise können auf dem Bildschirm die wichtigsten Wettmärkte inklusive Scoreboard und Statistiken ganz ohne Scrollen im Blick behalten werden. Unter dem Scoreboard platzierte Direktlinks ermöglichen es, zu den parallel stattfindenden Veranstaltungen aus derselben Liga/demselben Wettbewerb zu wechseln.

 

Wettangebot

Wie eingangs bereits angedeutet, zeichnet sich das Wettprogramm von Betfair durch besonders hohe Vielfalt aus. Neben der „sicheren Bank“ Fußball, werden auch Angebote am anderen Ende des Popularitätsspektrums abgeklopft. Dazu zählen etwa Wettangebote zu den Randsportarten Surfing, Kricket oder Snooker, aber auch Politik- und Gesellschaftswetten.

Fußball aus aller Herren Länder

Das breiteste Angebot finden Tipper aber, wie zu erwarten, in der Rubrik Fußball. Neben den großen europäischen Ligen und internationalen Wettbewerben befassen sich die Buchmacher von Betfair sogar mit Fußball in Marokko, Kasachstan oder Palästina.

Auch bei den Wettmärkten wird nicht gegeizt. Der eigene Anspruch an ein „Mindestprogramm“ umfasst demnach neben der Hauptwette (1×2) eine Auswahl an Über/Unter-, Handicap- und Ergebniswetten sowie eine Sammlung an Tor- und Halbzeitwetten. Ein solches „Grundgerüst“ an Wetten finden Tipper selbst bei Matches der kleinsten Ligen, was durchaus als beachtlich bewertet werden kann.

Das „volle Programm“ ist aber selbstverständlich den wichtigen Veranstaltungen im internationalen Fußball vorbehalten. So wird ein Spiel der Champions League gleich mit mehreren hundert Tippoptionen versehen. Hervorzuheben ist außerdem die Sammlung an Spezialwetten. Unter dieser Überschrift hat Betfair fix fertige Kombiwettangebote versammelt. Außerdem gibt es einige Tippoptionen mit „Quotenboosts“. Das bedeutet, dass Tipper bei diesen Angeboten von verbesserten Quoten profitieren.

Ergänzt wird diese umfangreiche Auswahl auf Matchebene durch Langzeitwetten. Über die gesamte Saison hinweg können nicht nur die wichtigsten Ligaentscheidungen getippt (bspw.: Wer wird Meister?), sondern auch Transfer- und Trainerwetten abgegeben werden.

Tennis, Basketball und vieles mehr

Gleichermaßen reichhaltig wie in der Rubrik Fußball präsentiert sich bei Betfair auch das Sportsbook zu Tennis und Basketball. Und selbst bei Sportarten, die man hierzulande gar nicht auf dem Radar hat, kann man nur staunen, wie viele Nationen, Ligen und Wettmärkte Platz im Wettprogramm eingeräumt ist.

Letztlich kommt man mit ein wenig Erfahrung im Wettbusiness wohl nicht um die Feststellung herum, dass Betfair über eines der bestsortiertesten Wettprogramme der Branche verfügt. Dieses Urteil trifft auch auf die Angebote zu Pferderennen zu.

Pferderennen aus Europa, Asien, Afrika, Australien, Neuseeland und Amerika

Wenngleich die Pferdewette nicht das Steckenpferd von Betfair ist, kommt diese im Wettprogramm nicht zu kurz. So sind beim Bookie alle Nationen mit langjähriger Renntradition vertreten. Dazu gehören neben Großbritannien, Irland und Frankreich auch jene Länder, in die die Engländer ihre Leidenschaft über die Jahrhunderte gewissermaßen exportiert haben: Südafrika, Indien, Neuseeland, die USA und Australien.

Zudem ist auch Rennsport aus den Vereinten Arabischen Emiraten und Lateinamerika im Sportsbook von Betfair vertreten. Einziger Wermutstropfen für deutsche Tipper: zu Rennen auf deutschen Bahnen gibt es leider keine Angebote.

Tote-Angebote zu Rennen in Südafrika, USA & UK

Gewettet werden kann bei Betfair zum Festkurs, zum Starting Price oder auch am Totalisator. Bei letzterem handelt es sich um eine Form der Poolwette, die direkt an der Rennbahn veranstaltet wird. Betfair fungiert in diesem Zusammenhang als Vermittler und leitet die Wetteinsätze seiner Kunden an den Totalisator weiter.

Beachtenswert ist, dass der Buchmacher nicht nur an die britischen Rennbahnen angebunden ist, sondern auch Totewetten in die USA und Südafrika vermittelt. Für das jeweilige Totalisatorangebot gibt es auf der Plattform von Betfair eine eigene Unterseite.

Buchmacherwetten zum Festkurs und zum Starting Price verfügbar

Ansonsten verfügt der Buchmacher bei allen Rennen über ein Festkursangebot und Tippoptionen zum Starting Price. Ebenfalls Teil des Pferdewettenprogramms sind Langzeitwetten und Virtuelle Pferderennen.

Letztere werden vom Computer simuliert und stehen rund um die Uhr, begleitet von einem Live Kommentar, zur Verfügung. Kunden haben die Wahl zwischen Flachrennen, Sprint- und Hindernisrennen.

Zu guter Letzt sind auch noch die mit der Pferdwette verwandten Wettangebote zu Hunderennen erwähnenswert.

 

Pferdewetten Live Streams

Bei Betfair werden alle Pferderennen in Großbritannien, zu denen der Bookie über ein Wettangebot verfügt, standardmäßig im Live Stream übertragen. Häufig ist zu diesen Events auch ein Live Radio-Kommentar verfügbar. Live Bilder gibt es zudem zu Rennen in den USA und Südafrika. Außerdem werden auch ausgewählte Events aus anderen Sportarten, darunter Fußball, Tennis, Basketball, Snooker und Cricket, im Stream übertragen.

Für Wettkunden von Betfair sind Übertragungen kostenfrei

Die Nutzung des Live Streams ist Kunden von Betfair vorbehalten, weshalb der Stream nur funktioniert, wenn man über ein Wettkonto verfügt und eingeloggt ist. Außerdem muss ein Guthaben auf dem Wettkonto vorhanden sein. Für Übertragungen aus anderen Sportarten und von Pferderennen aus den USA und Südafrika sind dies auch schon alle Bedingungen, die erfüllt sein müssen.

Bei Pferderennen in anderen Ländern kommt noch eine weitere Voraussetzung hinzu. Damit ein Rennen beispielsweise an einer englischen Rennbahn im Live Stream verfolgt werden kann, muss eine Wette im Wert von zumindest 1 Euro (Festkurswette) beziehungsweise 2 Euro (Tote Wette) auf das Event platziert werden.

Langzeitwetten und Wetten, die unter dem Punkt „Spezialwetten“ versammelt sind, qualifizieren übrigens nicht für die Nutzung des Live Streams.

 

Wettarten

Wetten an sich ist längst kein Randphänomen mehr und mit der steigenden Popularität sind viele unterschiedliche Wettarten entstanden, was für Abwechslung im Wettgeschehen sorgt. Nichtsdestotrotz erfreuen sich die Wettklassiker, allen voran die Siegwette, nach wie vor großer Beliebtheit. Neben diesen gibt es aber noch eine Reihe anderer Tippoptionen, die gewissermaßen zum Standardrepertoire jedes guten Sportsbooks gehören.

Bei den Breitensportarten wie Fußball und Tennis sind in diesem Zusammenhang beispielsweise die Handicap-, Ergebnis- und Über/Unter-Wetten zu nennen. Bei den Pferdewetten sollte jedenfalls die Platzwette nicht fehlen. Welche Tippoptionen darüber hinaus noch geboten werden, ist abhängig von der Angebotsform: Buchmacher- oder Totalisatorwette.

Denn das Angebot an Totalisatorwetten richtet sich zwangsläufig nach dem Angebot an den Rennbahnen, auf das Betfair keinen Einfluss hat. Anders verhält es sich demgegenüber mit den Buchmacherwetten. Hier hat Betfair freie Hand.

Von Win über Placepot bis Swinger

Hinsichtlich der Totalisatorangebote können Tipper bei Betfair generell mit bis zu zehn Tippoptionen je Event rechnen. Dazu zählen die Sieg- und die Platzwette sowie die Wettarten Exacta, Trifecta und Swinger, die in Deutschland unter den Begriffen Zweierwette, Dreierwette und Platz-Zwilling bekannt sind.

Ergänzt wird diese Auswahl um die Wettoptionen Placepot, Quadpot, Jackpot, Scoop6 und Super7 bei denen es sich eigentlich nicht um Wettarten, sondern um Kombinationswetten handelt. Mit diesen Wettangeboten werden Sieg- beziehungsweise Platzwetten zu mehreren Rennen eines Renntages kombiniert:

  • Placepot: gewettet wird auf die ersten sechs Rennen eines Renntages; für jedes Rennen ist ein Starter zu wählen, der gemäß Prognose des Tippers eine Platzierung erzielt
  • Quadpot: funktioniert wie Placepot, allerdings wird nur auf die ersten vier Rennen eines Renntages gewettet
  • Jackpot: gewettet wird auf die Sieger der ersten sechs Rennen eines Renntages
  • Scoop6: auch hier gilt es aus sechs Rennen jeweils einen Starter zu wählen, der voraussichtlich eine Platzierung erzielt; für welche Rennen die Auswahl zu treffen ist, wird allerdings – zum Unterschied zum Placepot – vom Veranstalter festgelegt
  • Super7: hier sind die Sieger von sieben Rennen zu tippen, die vom Veranstalter ausgewählt werden

 

Head-to-Head, Gewinnvorsprung und wetten „ohne Favoriten“

Die im Zusammenhang mit Tote-Betting genannten Wettarten (Sieg, Platz, Zweier, Dreier, Platz-Zwilling) kommen auch im Buchmacherangebot von Betfair vor. Die Zweier- und Dreierwetten werden dort allerdings unter den Begriffen Forecast und Tricast geführt.

Hinzu kommen noch Wettoptionen, bei denen es sich um typische Buchmacherangebote handelt und die es an englischen Rennbahnen üblicher Weise nicht gibt. Dazu zählen beispielsweise Siegwetten ohne Favorit, Head-to-Head-Wetten, Each-Way-Wetten und Wetten auf den Gewinnvorsprung des Siegers.

 

Wettabgabe

Bevor eine Wette bei Betfair platziert werden kann, muss ein Wettkonto eröffnet und mit einem Guthaben ausgestattet werden. Dazu kann sich der Tipper unterschiedlicher Einzahlungsmethoden bedienen (unsere Erfahrungen dazu können weiter unten im Abschnitt „Wettkonto Einzahlungen und Auszahlungen“ nachgelesen werden).

Anschließend ist der Tipper gerüstet, die erste Wette zu platzieren. Dafür ist im Sportsbook das gewünschte Wettangebot herauszusuchen. Um den Tipp in den Wettschein zu übernehmen, muss einfach auf die blau unterlegte Quote geklickt werden.

Der Wettschein selbst befindet sich am rechten Seitenrand und kann wahlweise ein- oder ausgeklappt werden. Als nächstes ist im Wettschein der Wetteinsatz festzulegen. Je nachdem, ob der Tipper die dort versammelten Tipps als Einzelwetten oder als Kombi– bzw. Systemwetten einreichen möchte, ist der Wetteinsatz unter „Singles“ oder „Mehrfachwetten“ einzugeben.

Möglicher Wettgewinn wird bereits im Wettschein ausgewiesen

Sofern es sich bei den gewählten Tipps um Festkurswetten handelt, wird vom System automatisch die potentielle Gewinnsumme errechnet. Sind alle Angaben korrekt, kann der Wettschein per Klick auf den Button am unteren Ende eingereicht werden.

Ist ein Tipp irrtümlich im Wettschein gelandet oder hat sich der Tipper anders entschieden, so kann die Wette, solange der Schein noch nicht eingereicht ist, per Klick auf das „X“ entfernt werden. Sobald der Wettschein abgegeben ist, können Tipps nicht mehr zurückgezogen werden. Allerdings besteht die Möglichkeit, sich mittels „Cash Out“ vorzeitig auszahlen zu lassen.

Wettquoten

Wie viel an Gewinn eine Wette einbringt, ist zum einen vom Wetteinsatz abhängig – diesen bestimmt der Tipper – und zum anderen von der Wettquote. Bei Festkurswetten legt der Buchmacher die Quote fest. Bei Poolwetten oder Wetten zum Starting Price, ist die Höhe des Wettpools (= Summe aus allen getätigten Wetteinsätzen) und die Verteilung auf die unterschiedlichen Wettausgänge entscheidend für die Quote.

Pferdewetten zum Festkurs, Starting Price und mit Tote-Quoten

Während sich bei den Sportwetten die Festkurswetten als wichtigste Angebotsform durchgesetzt haben, spielen bei den Pferdewetten auch Poolwetten und der Starting Price eine große Rolle. Bei Betfair finden Tipper alle drei Angebotsformen vor.

Unter den Buchmacherwetten dominieren Tippoptionen zu festen Quoten, die Siegwette kann alternativ auch zum Starting Price abgeschlossen werden. Totalisatorwetten, die zu variablen Quoten abgerechnet werden, werden bei Betfair zu Rennen in UK, Südafrika und den USA entgegengenommen.

Im Zusammenhang mit Festkurswetten sind zudem die von Betfair offerierten „Quoten-Boosts“ erwähnenswert. Dabei handelt es sich um ungewöhnliche Tippoptionen, für die der Bookie besonders gute Quoten veranschlagt. Bei den Pferdewetten sind diese Angebote unter dem Stichwort „Spezialwetten“ zu finden.

 

Bonusaktionen

Unter dem Menüpunkt „Aktionen“ finden Tipper auf der Homepage von Betfair eine Reihe an Sonder- und Bonusangebote. Meistens handelt es sich dabei um eine Form der „Challenge“, die, sofern der Tipper sie erfüllt, vom Buchmacher mit einem gratis Wettguthaben belohnt wird.

Die erste Möglichkeit, einen solchen Bonus zu lukrieren, eröffnet sich bereits im Zuge der Registrierung: Wer ein Konto unter Angabe des Bonuscodes, den Betfair bereitstellt, eröffnet, kann anschließend bis zu 100 Euro an Neukundenbonus freispielen.

5 Gratiswetten à 20 Euro für jeden Neukunden

Um den Bonus freispielen zu können, muss zunächst eine Einzahlung auf das Wettkonto vorgenommen werden. Dafür kann gemäß der Teilnahmebedingungen wahlweise eine von sechs Transfermethoden herangezogen werden: Apple Pay, Kreditkarte, Paypal, Sofortüberweisung, Paysafecard und Giropay.

Freigespielt wird der Bonus anschließend durch Einzelwetten (10 Euro Mindesteinsatz je Wette, Mindestquote von 1,5), und zwar in fünf Stufen: nach je fünf platzierten Wetten schreibt Betfair 20 Euro vom Bonus gut. Um auf den Gesamtbetrag von 100 Euro zu kommen, müssen demnach 5 mal 5 Wetten platziert werden. Ausbezahlt wird der Bonus in Form von Gratiswetten, sodass der Tipper am Ende 5 Gratiswetten im Wert von jeweils 20 Euro zur Verfügung hat.

Wichtig zu wissen ist, dass, um eine Gratiswette freizuspielen, eine 7-Tage-Frist gesetzt ist. Das heißt die fünf qualifizierenden Wetten müssen in diesem Zeitraum abgegeben sein. Außerdem gibt es eine Ablauffrist für das Angebot als Ganzes, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Registrierung: Um alle fünf Wetten freizusetzen, hat der Tipper 30 Tage Zeit.

Die Mindestquote, mit der Gratiswetten umgesetzt werden können, hat Betfair mit 1,20 festgelegt.

 

Wettkonto Einzahlungen und Auszahlungen

Wenn der Tipper eine Wette platziert, wird der Wetteinsatz dem Guthaben auf dem Wettkonto in Abzug gebracht. Um also überhaupt wetten zu können, muss nach der Registrierung eine Einzahlung vorgenommen werden. Dabei kann der Tipper unter den gängigen Zahlungsmitteln des e-Commerce wählen: Kreditkarte (Visa und Mastercard), Banküberweisung, Prepaidcard (Paysafecard), Sofortüberweisung und e-Wallet (Paypal, Moneybookers, Neteller).

Welche Option der Tipper wählt, ist im Großen und Ganzen Geschmacksache. Allerdings gibt es unterschiedliche Vor- und Nachteile, die für eine Entscheidung womöglich ausschlaggebend sind. Unterschiede lassen sich vor allem bei den Mindestbeträgen für Ein- und Auszahlungen und bei der Transferdauer ausmachen. Hinzu kommt das von Betfair verwendete Spesenmodell, das die e-Wallet-Dienste gegenüber anderen Zahlungsmethoden bevorzugt.

Keine Spesen für Einzahlungen mit e-Wallets

Hat Betfair bisher in allen Kategorien gepunktet, so muss beim Thema Zahlungsverkehr erstmals Kritik angemeldet werden. Bei Einzahlungen auf ein Wettkonto stellt der Bookie nämlich 1,5 Prozent (Kreditkarte und Paypal) beziehungsweise 2,5 Prozent (Paysafecard) Spesen in Rechnung. Lediglich die Nutzung der Zahlungsmethoden Moneybookers, Sofortüberweisung und Neteller ist kostenfrei.

Immerhin bei der Auszahlung ist Betfair großzügig: Diese werden prinzipiell gebührenfrei abgewickelt. Einzig bei der Banküberweisung verrechnet Betfair Spesen, und zwar in Höhe von 5 Euro je Transaktion.

Einzahlungen erfolgen prompt, Auszahlungen nur mit Verzögerung

Einzahlungen landen, außer sie wurden per Banküberweisung vorgenommen, prompt auf dem Wettkonto. Der Banktransfer nimmt bekanntermaßen zwischen einem und drei Werktagen in Anspruch.

Bei Auszahlungen veranschlagt Betfair jeweils eine Bearbeitungsdauer. So landen Auszahlungen auf ein Paypal-Konto, via Moneybookers oder Neteller mit bis zu 24 Stunden Verzögerung am Bestimmungsort. Zahlungen auf ein Bank- oder Kreditkartenkonto können demgegenüber zwei bis fünf Tage in Anspruch nehmen.

 

Überblick: Mindest- und Maximalbeträge für Ein- und Auszahlungen

  Einzahlung   Auszahlung  
  Minimum Maximum Minimum Maximum
VISA 15 € 48.000 $/Tag
VISA Electron 15 €
Mastercard 15 € Keine Auszahlung möglich
Banküberweisung 15 € 25.000 € (DE)

15.000 € (AT)

30 €
Paypal 7 € 5.000 € 1 € 7.000 €
Paysafecard 10 € 100 €/Einzahlung

500 €/Tag

3.000 €/Monat

Keine Auszahlung möglich
Moneybookers 10 €
Sofortüberweisung 10 €
Neteller 15 € 50.000 € 4 € 50.000 €

 

 

Kundenservice

Mit der Expansion in den deutschen Markt hat Betfair auch einen deutschen Kundenservice eingerichtet. Dieser ist per Email und Live-Chat erreichbar, allerdings entsprechen die Servicezeiten (10:00 bis 18:30) den klassischen Bürozeiten, während die meisten Fragen wohl erst abends anfallen: Dann nämlich, wenn die wichtigsten Spiele angepfiffen werden und sich die meisten Tipper auf der Webseite des Buchmachers tummeln.

Die FAQ sind der „bessere“ Kundenservice

Damit Kunden nicht von der Verfügbarkeit einer Ansprechperson abhängig sind, gibt es unter dem Stichpunkt „Hilfe“ eine FAQ-Sammlung. Dort werden alle wichtigen Themen abgehandelt – von der Registrierung über die Einzahlung bis hin zur Abrechnung von Wettgewinnen. Als Nachschlagewerk ist das Hilfe-Center ziemlich umfassend und bietet, zumindest im Regelfall, auf so gut wie jede Frage eine informative Antwort.

 

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